InDesign, Illustrator und Photoshop – eine starke Adobe-Familie

Geht es um die Reproduktion von Fachzeitschriften, Journalen oder Broschüren, ist sicherlich die Adobe-Familie mit InDesign, Illustrator und Photoshop die richtige Adresse. Mittlerweile sind die Programme als regelmäßige Miet-Versionen verfügbar. Dafür werden sie stets aktuell gehalten. Geht es nun zu der Produktion einer Fachzeitschrift, sind einige Vorüberlegungen anzustellen, die nachstehend kurz geschildert werden.

Produktion einer Fachzeitschrift

Zunächst muss der junge Journalist beziehungsweise Designer festlegen, wie er den Aufbau einer Fachzeitschrift gerne gestalten möchte. Hier kommt das Werkzeug InDesign von Adobe hauptsächlich zum Einsatz. Innerhalb der Software können dann die Textbausteine, Fenster für Bilder oder auch Vektorgrafiken festgelegt werden. Gerade Letzteres ist das Stichwort für die Umsetzungen innerhalb der Software, auf die der Durchführende achten sollte. Die nachstehende Liste ist beispielhaft dafür, dass einige Grundsatzentscheidungen bei der Bild- und Farbauswahl getroffen werden sollten, damit es nach dem Druck keine bösen Überraschungen gibt:

Vektorgrafik oder JPEG?

Die Frage, ob der Akteur lieber eine Vektorgrafik oder doch lieber ein herkömmliches Bild in JPEG oder PNG nutzen soll, ist berechtigt. Zunächst muss kurz betrachtet werden, dass beide Bildarten ihre Schwerpunkte haben.

Eine Vektorgrafik wird gerne mit Illustrator erstellt. Sie ist unendlich zu vergrößern, ohne dass sie auch nur ansatzweise Pixel zeigt.

Das ist der Nachteil von JPEG oder PNG. Sie sind hingegen die gängigen Formate von Fotografen oder auch Digitalkünstlern, die mit Photoshop arbeiten. Es stellt sich deswegen die Frage, wie weit der Akteur seine Bilder vergrößern oder welche Inhalte er zeigen möchte.

Farbwahl mit RGB oder CYMK?

In der Regel kommt das Farbmodell bei Photoshop eher in RGB vor. Das ist auch das Farbspektrum, das bei den digitalen Endgeräten wie beispielsweise Smart-TVs vorkommt. Bei Illustrator ist es oftmals bereits in die Wiege gelegt, dass auf RGB oder CMYK explizit hingewiesen wird.

Da es oftmals Qualitätskonflikte beim Druck innerhalb des Printshops gibt, sollte CMYK gewählt werden. Damit kann der Grafiker die Qualität ohne Veränderungen der Farben erhalten. Ansonsten besteht die Gefahr einer Farbveränderung, die zuvor nicht ersichtlich war.